Kiefernstraße

Carolin Semmelroth
Bachelor Seminar in Kooperation mit Prof. Gerhard Vormwald


Die Kiefernstraße ist ein Ort in dem 800 Bewohner aus über 45 Na-tionalitäten und verschiedensten sozialen Gruppen leben. Künstler, Musiker, Studenten, Akademiker, sozial Schwache, Arbeitslose und Ausländer. Eine Komplexität der Gesellschaft findet sich hier geballt auf einer Straße wieder. Vorurteile über die Kiefernstaße sind weit verbreitet. In den 80ern wurde sie wegen Hausbesetzungen bekannt. Ein Blick hinter die Fassade bringt Menschen zum Vorschein, die unglaublich herzlich sind und wahnsinnig span-nende Geschichten zu erzählen haben. Nichts wird beschönigt oder verschwiegen, stattdessen werden Vorurteile durch Fakten ersetzt und ein authentisches Bild der Straße vermittelt.

Die erste Rubrik »Um Gottes Willen die Kiefernstraße« vermittelt
geschichtliche und politische Hintergründe zur Kiefernstraße.

Die zweite Rubrik »Reportage K21« über das gleichnamige Jugendzentrum soll dem Leser einen Einblick in den Alltag eines Sozialarbeiters gewähren.

Die dritte Rubrik »Gesichter und Gesagtes« gibt eine Portaitserie der Bewohner mit Kommentaren wieder.

Texte über Gentrifizierung und alternativer Wohnprojekte zum isolierten Leben sowie Zitate aus einer Analyse über Lebensräume stehen in der letzten Rubrik »Wie wohnt du?« im Dialog mit Bildern der Wohnräume auf der Straße.