Der „allgegenwärtige Computer“: Darunter verstehen wir eine uns unmittelbar bevorstehende Zukunft der Allgegenwärtigkeit kleinster kabellos vernetzter Computersysteme. Durch die fortschreitende Miniaturisierung tauchen diese Systeme vermehrt auch in Umgebungen und Erscheinungsformen auf, die unser konventionelles Vorstellungsvermögen übersteigen.
Die passende Beobachtung dazu: Computer werden unsichtbarer. Die erheblichen Konsequenzen, die mit dieser Entwicklung verbunden sind, liegen auf der Hand: Insofern macht es Sinn, sich dem Thema in seiner Vielschichtigkeit neu zu stellen, und zwar an der Schnittstelle zu ästhetischen und technischen, aber auch sozialen und ethisch-moralischen Fragestellungen.
Art der Arbeit: Diplom im Bereich „Medieninformatik“
Bereich: Angewandte Formate
Thema: UBIQUITOUS COMPUTING. Interaktion zwischen Mensch und Computer im Ubiquitous Computing. Mit einem Vorwort von Prof. Dr. Stefan Asmus
Diplomant: Lauritz L. Lipp
Betreuer: Prof. Dr. Stefan Asmus/Dipl.-Des. Cyrus Dominik Khazaeli
Datum: ?
Generation von Rechnern, die nicht einfach nur über eine veränderte Gestalt verfügen, sondern auch viel stärker an unsere Umwelt und deren Wahrnehmbarkeit angeglichen werden. Damit ist die grafische Oberfläche mit Maus und Tatstatur grundsätzlich in Frage gestellt.
Fernab davon existieren, so wie wir bei Lauritz Lipp auf verständliche und informative Art und Weise erfahren können, schon heute diverse Möglichkeiten von alternativen Schnittstellen zwischen Mensch und Computer. Ein Beispiel dafür wäre der Bereich der „Augmented Reality“, was zu deutsch soviel bedeutet wie „erweiterte Realität“.
Diese Technologie ist eine Form der Mensch-Maschine-Interaktion, bei der die „Realität“ durch computer-generierte Informationen angereichert wird, z.B. auf der Basis von Symbolen und 3D-Modellen. Um diese Möglichkeiten nutzen zu können, werden spezielle Sichtgeräte benötigt, die für gewöhnlich als „Datenbrillen“ bezeichnet werden.