Stillstand, Bewegung und das Trommelmotiv sind das Leitthema dieser Gestaltung. Abstrakte fotografische Arbeiten stehen im Dialog mit dem Text und öffnen dem Betrachter weitere Assoziationsräume.
Es werden Textstellen verwendet, die die Figuren des Trommlers und des Narren beinhalten. Die Trommel stellt die sublime, erhabene Zeit dar, eine ingesamt gute und positive Zeit. Der Narr dagegen stellt die ridicule, lächerliche Zeit dar, eine eher negative Zeit. Die Anordnung der Textstellen verlaufen chronologisch, wie sie im Originaltext zu finden sind, und führen den Leser durch verschiedene Zeitstrecken: die Kindheit des Ich-Erzählers in Düsseldorf, die Jugend des Ich-Erzählers, die Gegenwart als Zeit der Clowns.