Plakate

Nicole Szklarek

Elf Kapitel beginnen mit einer direkten Ansprache an eine gewisse »Madame«. Das Plakat nimmt die typografische Figur der »Madame« zentral auf.

Nicole Szklarek

Dieses Plakat nimmt den vollständigen Text aus »Ideen das Buch Le Grand« auf. Einzelne Stellen werden markiert. Diese Markierungen stellen eine Referenz zu einem Gedankenstrich oder auch zu einem Zensurbalken her.

Kira Wenzel

In »Ideen. Das Buch Le Grand« wird »Freiheit« und »Gleichheit« als Ideal der Franzosen dargestellt. Heine ersetzt jedoch den Begriff »Brüderlichkeit« durch »Stumpfsinn«. Da dieser Begriff mit dem Trommeln eines deutschen Marsches in Zusammenhang gebracht wird, lässt sich daraus schließen, dass den Deutschen nicht die »Brüderlichkeit«, sondern der »Stumpfsinn« zu eigen ist. Die Typografie signalisiert Trommelschläge und stellt den Begriff »bêtise« für Stumpfsinn besonders heraus.

Kira Wenzel

Eine Textcollage aus »Ideen. Das Buch le Grand« zeigt die Vielschichtigkeit von Heines Schreibstil der »Collage«. Heine vermittelt in seinem Werk

Adriana Bareikyte

Die Bildsprache bezieht sich auf die tragischen Liebesbeziehungen von Heinrich Heine. Es wurden Objekte, die Spuren der Alterung, Rost, Kratzer oder Oxidation aufwiesen, fotografiert. Durch die Zitatauswahl und deren Zuordnung entsteht ein Spiel der deutenden Reduktion sowie eine Interaktion zwischen Text und Bild.

Katti Dehdari

Die typografische Arbeit konzentriert sich auf den typischen Heineton, die Verbindung des Pathetischen mit dem Komischen. Heine schreibt kritisch, immer mit Humor und erhabener Intelligenz. Diese Lebendigkeit und Vielschichtigkeit wird auf einer roten Fläche prägnant und plakativ visualisiert.

Wibke Bramsfeld

Beide Plakate spielen mit der Ansprache an eine gewisse »Madame«. Die inhaltliche Aussage unterstützt das Spiel einzelner Wörter in der Fläche.

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