The People’s Smart Sculpture

Prof. Christian Geiger, Media
Prof. Anja Vormann, Design


The People’s Smart Sculpture – Social Art in European Spaces is a creative research and innovation project about the cultural evolution of the European city of the future. It addresses the growing complexity of life in today’s city spaces and imminent challenges to the development of the urban environment. The People’s Smart Sculpture PS2 explores the possibilities of participation that will become a smart culture technique as a result of the ongoing digitalization of society. 12 partners – including universities, museums, galleries, theatres and research institutes – in 8 European countries will organize 11 connected open labs integrating new art, design thinking, science, smart technologies and user culture for the participatory re-design of urbanity. The project has a budget of 2 million Euros and is funded by the European Commission within the Creative Europe programme for 3.5 years.


11 creative experiments in participatory art and design for the city of the future

The 12 project partners will implement 11 experimental sub-projects and a European study about new forms of participation. While some PS2 sub-projects shed light on the ways we perceive our city space, or create speculative city environments, others will analyse problems, identify challenges and explore interdisciplinary solutions with citizens. The variety of approaches will reflect the diversity of people, skills, urban art, social processes and urban development. Renowned artists and designers from 29 countries will participate in the sub-projects. PS2 will explore and document new strategies for involving digital media and ICT in the development of user-centered culture.

Development of new forms of participation for Smart Cities
Scientists from media-labs, computer science, cultural science, art history, sociology, architecture, design and urban planning will engage with the creative processes. Digital technologies will not only play an important role in the PS2 project art activities themselves, but directly support the innovation process by offering new opportunities for empowerment and societal integration of people of all social groups. The project will connect people and foster the exchange of ideas about and for smart cities. It is the base for cutting-edge communication between science and art, creatives, artists, media designers and citizens, and between the people and their governments. At the same time it will motivate the broad dissemination of new skills, design expertise and social knowledge relevant to urban re-design.


The People’s Smart Sculpture

The University of Applied Sciences Bremen is the lead partner of the project. The lead coordinator is Martin Koplin, director of the M2C Institute for Applied Media Technology and Culture. The partners are: Helsinki Metropolia University of Applied Sciences, GAUSS Institute, National Institute and Museum Bitola, Kristianstad University, Warehouse9, Museum of Broken Relationships, Oslo Barnemuseum, University of Oslo, University of Applied Sciences Düsseldorf, Gdańsk City Gallery.

Nutzerwelten

intelligente Objekte für Menschen mit Demenz

Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Medien, Sozialwissenschaft und Elektrotechnik


Studie Kommunikation

Studien, in denen Menschen mit Demenz den Nutzen von Technik bewerten, zeigen, dass gelungene Kommunikation mit Angehörigen einen zentralen Aspekt ihrer Lebensqualität bildet. Technik kann hier eine Unterstützung bieten. Dieser wichtigen Funktion von Technik widmet sich die Studie KOMMUNIKATION. Ihre Ziele bestehen darin, eine, ggf. auch mehrere technische Lösungen unter Einbeziehung von Menschen mit Demenz zu identifizieren und zu entwickeln. Im Mittelpunkt des Entwurfs steht die Nutzung digitaler Inhalte und innovativer Mensch-Technik-Interaktion unter Beachtung gestalterischer und sozialer Aspekte.

Um die Bedürfnisse und Lebenslagen der zukünftigen Anwenderinnen und Anwender zu berücksichtigen, sollen sowohl Menschen mit Demenz als auch ihre Angehörigen in den Prozess der Entwicklung einbezogen werden. Durch die direkte Integration der Beteiligten soll gewährleistet werden, dass technische Lösungen die Lebensqualität aller Nutzergruppen verbessern. Gleichzeitig soll unter Berücksichtigung ethischer Aspekte untersucht werden, welche Methoden geeignet sind, Menschen mit Demenz in verschiedene Phasen des Entwicklungsprozesses einzubeziehen.


Aktuelles Teilprojekt »Erinnerungsspeicher«

Das Teilprojekt »Erinnerungsspeicher« beschäftigt sich mit der Entwicklung von technisch-gestalterischen Lösungen zur Verbesserung der Kommunikation zwischen Menschen mit Demenz und ihren Pflegenden. Ein zentrales Anliegen dieses Teilprojektes ist die Schaffung von technisch unterstützten Möglichkeiten zur Bewahrung der Identität der Erkrankten unter besonderer Beachtung ihrer Erinnerungen und ausgewählter Aspekte ihrer Biografie. Durch den »technischen Erinnerungsspeicher«, der darin besteht, biografisch wichtige Inhalte in Form von Videos, Bildern und Musik digital zu speichern und mit bestimmten Orten oder Gegenständen zu verknüpfen, sollen Erinnerungen so lange wie möglich erhalten bleiben und bei der Nutzung der damit verbundenen Gegenstände (z.B. durch Anfassen, Hochheben oder Öffnen) abgerufen werden können. Die »Erinnerungsspeicher« sollen nicht nur Menschen mit Demenz dabei helfen, eigene Erinnerungen lebendig zu halten, sondern auch anderen dienen, zentrale Erinnerungsinhalte für die Kommunikation zu erschließen.

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Urban Displays

Kooperationsprojekt: Fachbereich Medien und Fachbereich Design.


Die Digitalisierung des urbanen Kontext ist unaufhaltsam und wird zunehmend öffentlich diskutiert. Urbane Displays stellen ein Innovationsfeld dar – eine Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Bildung, Kultur und Politik – das dazu dient, neue Vernetzungen herzustellen.
Wichtige Themenpunkte sind lebenswerte Räume, der Wert der Aufmerksamkeit in einer reizüberfluteten Umgebung, das architektonische Stadtbild, partizipative Arten der Kommunikation, Inhalte und Finanzierbarkeit.
Das Projekt “Urban Displays” erforscht interaktive Formate in öffentlichen Räumen. Unterstützt wird das Vorhaben von VW Wolfsburg. Für das Unternehmen sollen interaktive Schaufenster für Autohäuser entwickelt werden. Das Projekt “Trails of Memory”, begleitet vom Filmmuseum Düsseldorf, ist ein nicht kommerzielles Projekt für die Stadt Düsseldorf.
Hier sollen ortsbezogene Displays zum interaktiven Erinnerungsaustausch, entwickelt werden sollen.

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Entwicklung eines bundesweit übertragbaren Modells mit nachhaltiger Wirkung – „Jugendliche planen architektonische und soziale Strukturen und setzen sie um“

Interdisziplinäres Projekt der FH Düsseldorf Fachbereich Architektur, FB Design (Video), Kunstakademie Düsseldorf Pädogogik, Schulkunst – Kunst verändert Schule e.V. (Leitung Ute Reeh)


In einem wechselwirkenden Entwurfsprozess zwischen Schüler/innen der Alfred-Herrhausen-Schule Düsseldorf und Studierenden des Fachbereichs Architektur der Fachhochschule Düsseldorf entstand der Entwurf einer Terrasse, die das Schulgebäude mit dem Außenraum verbindet. Initiiert und geleitet wird das Projekt von der Künstlerin Ute Reeh, auf der Seite der Architektur wird es begleitet von Prof. J. Pablo Molestina, Roland Schild und Jo Meyer. Informationen bezüglich Projektteam, Beirat, Prozessverlauf und dessen Bewertung sind im Internet zu finden unter

schulkunst.org >>

Zum Zweck der Selbstreflexion und Evaluation soll eine Videodokumentation in Zusammenarbeit der Schüler/innen mit den Studierenden des Fachbereichs Design erarbeitet werden.

Videokonzept >>



Forschungsprojekt 07/08
Objektstrategien zwischen Bild und Raum


Leitung: Prof. Dr. Reiner Nachtwey
Kurse Anja Vormann/Christina Karababa

An der Schnittstelle der Studiengänge Kommunikationsdesign und Applied Art and Design entwickelten Anja Vormann und Christina Karababa gemeinsam mit Student/innen neue Stretegien der Objektfindung. Diese beruhen nicht auf konventionellen konstruktiven Entwurfststechniken, sondern auf Transformationsvorgängen von pixelbasierter Software zu vektorbasierter 3D Software, auf der Einbindung bildgebender Techniken und auf der Datenerfassung und Wandlung zeitlicher Prozesse.


Die Ergebnisse aus den Kursen wurden in verschiedenen Kontexten ausgestellt und ausgezeichnet:

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