Anja Vormann und Gunnar Friel arbeiten seit 2002 als Medienkunstduo und realisieren Interventionen und Projekte im öffentlichen Raum. Ihre Arbeiten beschäftigen sich mit Pflanzen, städtischem Mobiliar und Architektur und mit der Repräsentation von Natur in urbanen und kommunikativen Räumen.
2004 erhielten sie den H.W. & J. Hector Preis der Kunsthalle Mannheim und den Förderpreis für Bildende Kunst Düsseldorf, 2006 den Deutschen Videokunstpreis Marl, 2006 nahmen sie an der 5. Biennale for Contemporary Art Busan in Süd Korea teil. 2013 entwickelten sie für Urbane Künste Ruhr einen Videowalk im Nördlichen Ruhrgebiet. 2014 nahmen sie an der LOOP International Video Art Barcelona teil.
Naturentwürfe bildgebender Verfahren/
Künstlerische Methodik zur Erforschung der Codes bildgebender Verfahren
bei Prof Ursula Damm
Lehrstuhl Gestaltung medialer Umgebungen
bei Prof. Dr. phil. habil. Frank Hartmann
Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Visuellen Kommunikation
Die Stipendien richten sich sowohl an Künstler mit grenzüberschreitendem Forschungsinteresse als auch an Wissenschaftler, die ästhetisch-künstlerische Fragestellungen bearbeiten. Hierbei geht es um die Entwicklung neuartiger künstlerischer Forschungsansätze und Arbeitssituationen, die neue Medien und neueste Technologien als wesentliche Faktoren in die Kunstprozesse einbeziehen.
Stipendium Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft >>
Konzept Leonardo da Vinci >>
Projekt Vormann/Karababa
Mit unterschiedlichen bildgebenden Verfahren und Experimenten in realen und virtuellen 3D Räumen wird die Betrachtungs- und Vorgehensweise Leonardo da Vincis nachzuvollzogen. Dabei wird nicht nur der Gegenstand selbst untersucht, sondern auch die Grenzen und Möglichkeiten bildgebender Apparaturen und Software. Es werden Bilder unterschiedlichster Verfahren in Bezug zueinander gesetzt und Schnittstellen zum Transfer von Daten gesucht.