Ausgehend von den Formen und den Mustern einer Hummel, wurde in dieser Arbeit durch Repetition und Neuordnung Ornamente und komplexe Muster geschaffen. Die daraus entwickelten dreidimensionalen, transparenten Objekte bilden in Kombination mit Lichtprojektionen ein bewegliches Schattenspiel, aus dem sich wiederum immer neue Muster und Texturen herausbilden. Der umgebende Raum wird dadurch zum Teil der Installation.
Das Projekt ‚Kumquat’ forscht in den unsichtbaren Strukturen, die direkt unter der Schale von Kumquats zu finden sind. Sie bilden eine unbekannte Mikrostruktur, die bei jeder Frucht individuell ausgeprägt ist. Durch die nondestruktive durchleuchtung im CT und die Untersuchung der Geometrie entstand ein hängendes Objekt, eine Art vergrößerter Fingerabdruck einer einzelnen Kumquat. In Anlehnungen an die Dimensionalitäten des virtuellen Raumes im Zusammenspiel mit Licht und Schatten wird deutlich, wie die Daten eines CT Scans gestalterisch und atmosphärisch genutzt werden können.
In diesem Projekt wurden Blüten analysiert und zu neuen hybriden Formen zusammengefügt. Durch Schichtung, Überlagerung und Spiegelung entstanden in den Glasblöcken filigrane Blütenneuschöpfungen.
Ein in die Rinde gefressener Weg eines Holzwurms wurde durch eine grobe Rasterung des gewonnenen Datenmaterials in ein zweidimensionales Pixelbild übertragen. Durch die Ausweitung in die dritte Dimension werden diese Pixel zu Volumenpixeln (Voxel). Diese Volumenpixel wurden in ein geschichtetes Modell aus Holz übertragen – den ursprünglichen Lebensraum des Holzwurmes.
Aus einer Sammlung seriell gefertigter Plastikfiguren
wurden durch Verschmelzen organisch anmutende,
neue Objekte gefertigt. In Anlehnung an asiatische
Schattenspiele entstand eine Installation, bei der sich
die Schatten der Figuren um die hybriden Objekte
drehen.